In ihren Zeichnungen, Fotografien und Videokunst manifestiert Christina Peretti (geb. 1980) ihre Sicht auf die Zusammenhänge zwischen Natur, Mensch und Kunst. Die Geologie ist für die Künstlerin eine Parallelwelt. Sie verwendet geologische Metaphern wie Kristall, Vulkan, Eis, Sediment, Luft , um künstlerische, psychologische oder soziale Prozesse zu beschreiben. Die Bewegung von physischen, mentalen oder philosophischen Ebenen ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Sie arbeitet teils interdisziplinär, u.a. mit den Disziplinen Tanz, Film und Architektur. Die Verbindungen von analogen und digitalen Medien sind ein weiteresThema ihrer Arbeit, mit der Zeichnung als rotem Faden in immer neuen Dimensionen.